Förderung des Rennsports

mit historischen Zweiradmotorrädern

Wieder hat ein neues Sportjahr für den im Jahr 2012 durch Sportfreunde gegründeten „Verein zur Förderung des Rennsports mit historischen Zweiradmotorrädern“ begonnen. Die Bewahrung des technischen Erbes sowie die Tradition der historischen MZ-Rennmaschinen zu pflegen ist eine der vielen selbst gestellten Aufgaben des Vereins. So befinden sich derzeit fünf Oldtimer-Rennmaschinen im Vereinsbesitz.

Neben der aktiven Teilnahme an Renn- und Präsentationsveranstaltungen historischer Motorräder auf vielen Rennstrecken in Europa steht die Förderung der Jugendarbeit im Interesse der Verkehrssicherheit beim Verein an erster Stelle.

Um diese und weitere Zielstellungen erreichen zu können, hat die Filialdirektorin Stefanie Bärthel von der Volksbank eG Gera • Jena • Rudolstadt zum wiederholtem Mal eine Geldspende in Höhe von 300 Euro an Hans-Joachim Schnürer vom „Verein zur Förderung des Rennsports mit historischen Zweiradmotorrädern“ überreicht.

Der ehemaligen Rennfahrer Hans-Joachim Schnürer hat seit zwei Jahren seinen Wohnsitz in Bad Köstritz. Die aktive Laufbahn des heute 76-Jährigen begann 1958 mit Gelände- und Motorcross-Sport. Im Jahr 1965 stieg er in die 250er Klasse mit einer MZ-Eigenbau ein, gewann etliche Rennen und wurde Deutscher Meister. Starts erfolgten bei allen internationalen Rennen in der DDR, CSSR, Polen und Ungarn. Im Jahr 2010 entdeckte der Schnürer nach 33 Jahren die Liebe zum Rennsport wieder und baut mit viel Freude ältere Motorräder auf. Das Treffen mit Motorsportfreunden zu diesen Rennen motiviert ihn weiterhin.

Die Volksbank-Filiale Bad Köstritz widmete Hans-Joachim Schnürer im vergangenen Jahre eine Ausstellung zu seinen Erfolgen im Rennsport.

 

Förderung des Rennsports mit historischen Zweiradmotorrädern

Zuletzt aktualisiert am 22.03.2018